Tutu-Ausstellung des Staatsballett Berlin

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Französische Fashion-Momente mit dem Staatsballett Berlin

In Kooperation mit dem Staatsballett Berlin zeigen wir bis zum 29.01. im Erdgeschoss Höhepunkte französischer Tutu-Kunst. Vom romantischen Kostüm, inspiriert von den Tänzerin-Bildnissen eines Edgar Degas, über preisgekrönte Schwanen-Tutus in Patrice Barts Produktionen bis zu ausgefallenen Entwürfen von Jean-Paul Gaultier präsentieren wir Ihnen in unserer Auswahl ganz besondere Modelle.

Das Tutu ist das Ballett-Kostüm schlechthin. In einem klassischen Tutu sind bis zu 20 laufende Meter Tüll verarbeitet, für die Fertigung ist mehr als eine Arbeitswoche nötig.  Erstmals entworfen wurde es 1832 von Eugène Lami für das Ballett „La Sylphide“ in der Opéra National de Paris. Die berühmte Ballerina Marie Taglioni trug damals einen wadenlangen Gazerock, der aus mehreren Lagen hauchdünnen Seidentülls gearbeitet war, um den elfengleichen Spitzentanz zu unterstreichen. Schnell wurde das Tutu zum gebräuchlichen Bühnenkostüm und fasziniert bis heute nicht nur Ballett-Fans.

Wer die Gegenwart französischer Spitzenkunst mit Kostümen von Karl Lagerfeld erleben möchte, darf „Maillot | Millepied“ beim Staatsballett Berlin nicht verpassen! Zu sehen am 03., 10., 11. Februar sowie 14. und 17. März 2017 in der Deutschen Oper Berlin.

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